07 Nov
GTV verpasst höhere Führung gegen Eschweiler und fällt dann aussichtslos zurück
Verdiente Heimniederlage gegen die Eschweiler SG
16 Mär
SG GFC Düren 1899 II - Gürzenicher TV 0:0
Düren setzt festgespielte Akteure der ersten Mannschaft ein
Am vergangenen Samstag trat Gürzenich beim Lokalrivalen Düren 99 II an. In der Hinrunde fuhren die Grün-Weißen einen ungefährdeten Sieg in eigener Halle ein, trotzdem war man sich der Schwere der anstehenden Aufgabe in der Kreissporthalle bewusst. Dass die Gastgeber dem Spitzenreiter unbedingt ein Bein stellen wollten, davon war auszugehen.
Ein erster Blick auf den neun Akteure umfassenden Kader der Dürener bereitete erst einmal wenig Sorgen, allerdings gesellte sich kurz vor Anpfiff mit Kiril Risteski der torgefährlichste Spieler der ersten Mannschaft der Dürener hinzu. Aus 99er Sicht ein durchaus legitimes Mittel, da, so dachten alle Beteiligten zu diesem Zeitpunkt, sämtliche Akteure von 99 I zu diesem Zeitpunkt vermeintlich freigespielt waren.
Risteski nahm erst einmal auf der Bank Platz, aber Gürzenich hatte von Anbeginn mit ganz anderen Problemen zu kämpfen. Einige Leistungsträger waren frisch genesen und somit weit weg vom üblichen Leistungsniveau, so dass offensiv überhaupt kein Druck entfacht werden konnte. Auch das Prunkstück des GTV, die sehr starke Defensivreihe, agierte jenseits ihrer Normalform. So lag man bereits Mitte des ersten Abschnittes mit 4:9 hinten.
Der Rückstand wuchs zusehends und mit Risteski auf dem Feld, der nun in quasi jedem Angriff in Szene gesetzt werden sollte, wurde die Angelegenheit immer eindeutiger. Trotz einer Reihe technischer Fehler hielt Gürzenich den Rückstand mit 10:15 zur Pause im Rahmen, war aber verhalten optimistisch, da zwei weitere Akteure der ersten Dürener Mannschaft zur zweiten Halbzeit einsatzbereit waren, dann aber keine nennenswerten Akzente setzen konnten.
Die Lage war dennoch ziemlich aussichtslos. Zwar arbeitete die GTV-Abwehrreihe nun intensiver, gab den Ball aber wiederum viel zu häufig durch technische Fehler ab. Beim 12:19 nach rund 40 Minuten konnte man im Grunde bereits einen Haken an die Partie machen, aber aufgrund der schlechtesten Saisonleistung der Gürzenicher war dies auch folgerichtig.
Nach Abpfiff beim Endstand von 18:26 war man sich auf Gürzenicher Seite einig, dass es einfach ein gebrauchter Tag für den GTV war und auch ein Nichteinsatz von Risteski & Co. an einer Niederlage nichts geändert hätte. Der Blick auf den Spielbericht und seine 13 Treffer sagte allerdings etwas anderes aus und ließ dann doch Zweifel daran aufkommen, was 99 II ohne ihn tatsächlich hätte leisten können.
Das Blatt wendete sich am Sonntag, als das Spiel für den GTV gewertet wurde. Grund hierfür war die Nichteinhaltung der Festspielregel seitens Düren, wie sie seit mehreren Jahren Gültigkeit hat. 99 II hatte sich verkalkuliert und den nach Abpfiff lauthals gefeierten Derbysieg wieder verloren.
Für Gürzenich heißt es nun, das Spiel schnellstmöglich abzuhaken und an der eigenen Form zu arbeiten, bevor es in die beiden Heimspiele gegen Birkesdorf(Do., 24.03.) und Übach-Palenberg(So., 27.03.) geht.
Es spielten: Wüffel(1.-15., 31.-52.; 0/3), Gentgen(16.-30., 53.-60.; 0/2) – Weiler(5/3), Straßfeld(4), Geerken(2), Müller(2), Schel(2), Ermes(1), Harth(1), Switula(1), Di Muro, Dubiel
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