18 Dez
Gürzenich schlägt auch den Tabellen-Dritten
GTV zieht Eilendorf früh den Zahn
05 Okt
TV Scherberg - Gürzenicher TV 22:38
TV Scherberg - Gürzenicher TV 22:38 (11:18)
Unter der Woche herrschte keine gute Stimmung im Lager der Gürzenicher Handballer, zu tief saß der Frust über die unnötige Niederlage am zweiten Spieltag gegen Weiden. Mit einem Sieg in Scherberg wollte man allerdings Wiedergutmachung betreiben und für einen Aufwärtstrend sorgen. Keine leichte Aufgabe, hatte man doch im Frühjahr nur sehr knapp gegen die Würselener Gastgeber gewinnen können.
Ein wenig Brisanz kam dann auch noch in das Aufeinandertreffen, traf man doch auf ex-Trainer bzw. mit Dennis Steven -Spieler des GTV. Verunsichern ließ sich die Pestel-Truppe davon aber in keinster Weise und war von Beginn an konzentriert bei der Sache.
Zwar benötigte Gürzenich einige Minuten, um sich auf die offensiv ausgerichtete Deckungsvariante der Scherberger einzustellen, Team I fand in der eigenen Abwehr aber sofort Zugriff auf die ungefährlichen Gastgeber. So setzte man sich sukzessive ab, denn bis zur 20. Spielminute gelang Scherberg lediglich ein Treffer aus dem Feld, weitere drei Tore wurden per Siebenmeter erzielt.
Der Zwischenstand von 4:9 war aber noch nicht zufriedenstellend, denn gegen die äußerst löchrige und oftmals zu langsame Scherberger Defensive war mehr drin. Das zeigte Gürzenich dann auch während der letzten 10 Minuten des ersten Durchgangs, allein in dieser Phase gelangen den Gästen 9 weitere Treffer. Leider agierte die GTV Abwehr nun auch etwas nachlässiger und unter anderem wegen sechs verwandelter Strafwürfe blieb Scherberg ansatzweise in Schlagdistanz(11:18).
Die ersten Minuten der zweiten Halbzeit gestalteten sich ausgeglichen(14:21), dann trat Gürzenich nochmal richtig auf´s Gas. Beim Stande von 16:26(41´) wurde es erstmals zweistellig, nun machte sich auch die dünne Auswechselbank der Scherberger zusehends bemerkbar. Der verletzungsbedingte Ausfall des Rückraumlinken war dann mit ein Grund dafür, dass die Gastgeber in den letzten 10 Minuten nur noch einen Treffer - natürlich per Siebenmeter - erzielten.
Mit dem 22:38-Auswärtssieg rehabilitierte man sich vor den zahlreich mitgereisten Zuschauern(Vielen Dank dafür! :-)) für die Niederlage aus der Vorwoche und kann nun selbstbewusst in die anstehenden Aufgaben gehen.
Es spielten: Wüffel(1.-43.; 1/6 7m geh.), Gentgen(43.-60.; 2/5) - Fischer(7/4), Weiler(6), Straßfeld(5), Harth(4), Switula(4), Di Muro(3), Ermes(3), Müller(3), Gulrez(2), Schel(1), Dubiel, Seibert
18 Dez
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