06 Apr
Unglücklicher Saisonabschluss
Trotz einer kämpferischen Leistung reichte es gegen den Ligaprimus nicht, um für eine Überraschung zu sorgen.
10 Mär
TV Roetgen II - Gürzenicher TV II 45:39
Ein wahres Torfestival bekamen die Zuschauer am vergangenen Wochenende in der Regionsklasse Herren zu sehen.
Von Beginn an entwickelte sich eine rasante Begegnung. Beide Teams drückten sofort aufs Tempo, verzichteten auf lange Aufbauphasen und suchten immer wieder den schnellen Abschluss. Schon nach zehn Minuten standen beide Mannschaften bei jeweils zehn Toren – ein klares Zeichen dafür, wohin dieses Spiel steuern würde.
Roetgen zeigte dabei etwas mehr Durchschlagskraft aus dem Rückraum, während Gürzenich mit variablem Spiel über die Außen und einige sehenswerte Einzelaktionen antwortete. Bis zur Pause blieb die Partie offen, doch leichte Nachlässigkeiten in der GTV-Abwehr ermöglichten es den Gastgebern, mit einer knappen 22:20-Führung in die Kabine zu gehen.
Auch nach dem Seitenwechsel änderte sich das Bild kaum. Die Deckungsreihen blieben löchrig, Torhüter beider Teams fanden keinen richtigen Zugriff auf die Partie, und so fielen die Tore weiterhin im Minutentakt. Während Gürzenich immer wieder Nadelstiche setzte, profitierte Roetgen von einer etwas besseren Wurfquote und einigen glücklichen Schiedsrichter-Entscheidungen, die in kniffligen Situationen meist zugunsten der Gastgeber ausfielen.
Ab der 45. Minute gelang es Roetgen, sich erstmals mit vier bis fünf Treffern abzusetzen, was für GTV an diesem Tag trotz aller Bemühungen nicht mehr aufzuholen war. Vor allem die individuellen Fehler in der Abwehr und einige unkonzentrierte Abschlüsse in der Crunch-Time verhinderten ein Comeback.
Trainer und Spieler waren sich einig: Offensiv war das ein sehr ordentliches Spiel beider Mannschaften, defensiv dagegen absolut ausbaufähig. Der GTV zeigte Moral, ließ sich nie abschütteln, musste aber anerkennen, dass Roetgen an diesem Tag die etwas höhere individuelle Qualität im Angriff hatte.
Gürzenich konnte sich offensiv vor allem auf Löhrer, Ermes und Weiler verlassen. Löhrer war mit acht Treffern der erfolgreichste Werfer seines Teams und überzeugte einmal mehr mit wuchtigen Rückraumwürfen, die Roetgens Abwehr kaum zu verteidigen wusste. Ermes zeigte besonders in der ersten Halbzeit eine starke Leistung, setzte sich mehrfach im Eins-gegen-Eins durch und steuerte sechs Tore bei. Ebenfalls sechsmal erfolgreich war Weiler, der aus der Nahdistanz immer wieder clever die Lücken in der Defensive der Gastgeber fand und seine Chancen konsequent nutzte. Gemeinsam bildete das Trio das Herzstück der GTV-Offensive und hielt die Partie bis in die Schlussphase offen.
Am Ende stand ein 45:39, das eher an ein Basketballergebnis erinnerte. Die Zuschauer kamen zwar voll auf ihre Kosten, doch für beide Trainer wird klar sein: Ohne eine stabilere Abwehr ist in den kommenden Spielen kaum etwas zu holen. Roetgen sichert sich dank besserer Chancenverwertung und dem Quäntchen Glück bei den Schiedsrichterentscheidungen die Punkte, während Gürzenich trotz guter Offensive mit leeren Händen dasteht.
Es spielten: Meisen (4), Ermes (6), Weiler (8), Esser, Engels (5), Birekoven, Knipprath (4), Kalkbrenner (4), Stolberger, Löhrer (8), Schaefer (3), Macherey (0/3), Ervens
06 Apr
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