21 Nov
Deutlicher Derbysieg zum Abschluss der Hinrunde
Aufwärtstrend hält gegen Dürens Reserve an
16 Okt
Gürzenicher TV - VfL Bardenberg II 32:37
Gürzenich unterliegt im Kellerduell gegen Bardenberg II
Nachdem der Landesliga-Absteiger verletzungs- und urlaubsbedingt personell arg gebeutelt in die Saison gestartet war und vier Niederlagen einstecken musste, sollte am fünften Spieltag gegen den bis dato Tabellenletzten VfL Bardenberg II endlich der dringend benötigte erste Sieg her.
Endlich hätte Trainer Hussain Gulrez auf einen vollständigen Kader zurückgreifen können, aber das Spielberichtssystem hatte etwas dagegen. Der, wie im Nachgang herauskam, offenbar spielberechtigte Philipp Ludwigs war laut Programm gesperrt, was aus einer Bestrafung aus dem letzten Saisonspiel 22/23 rührte.
Nicht nur der Spieler selbst war arg gefrustet, auch für den GTV bedeutete dies einen neuerlichen Rückschlag. Dennoch lief es zunächst nicht so schlecht für die Hausherren. Nach einer ausgeglichenen Anfangsphase(6:6, 10´) verwarfen die Gäste zwei Siebenmeter und Gürzenich setzte sich auf 9:6 ab. Dann kam es allerdings zu einem folgenschweren Leistungseinbruch, die Grün-Weißen blieben rund acht Minuten ohne eigenen Torerfolg und eine Reihe haarsträubender Defensivfehler lud die Bardenberger ein ums andere Mal zum Torerfolg ein.
Resultat war ein 2:11-Lauf, von dem man sich nach zwischenzeitlichem 11:17 zumindest ein wenig erholen konnte und bis zur Pause auf 16:20 verkürzte. Natürlich lief offensiv nicht alles nach Plan, aber 20 Gegentore und die regelmäßig verlorenen Zweikämpfe am eigenen Sechsmeterraum waren indiskutabel.
Man nahm sich vor, in der zweiten Hälfte Vieles besser zu machen. Zwar kam man bis zur 40. Minute weiterhin regelmäßig zum Torerfolg, kassierte aber dann auch stets postwendend einfache Treffer, da man das hohe Tempo der Gäste nicht mitgehen konnte(22:25).
Mitte des zweiten Abschnittes war es bei einem Rückstand von weiterhin fünf Toren(24:29) beinahe unmöglich, das Spiel noch zu seinen Gunsten entscheiden zu können. Ständige Unterbrechungen, insgesamt 12 Zeitstrafen und 18 Siebenmeter zerstörten auch immer wieder den Spielfluss, so dass es am Ende nur noch darum gehen konnte, die Niederlage nicht allzu hoch ausfallen zu lassen.
Nach rund einem Viertel der Saison steht man momentan leider ganz unten und hat ein schweres Programm vor der Brust. Am kommenden Sonntag geht es zu Schwarz Rot Aachen II, gegen die man auch die klare Außenseiterrolle einnimmt.
Es spielten: Wüffel(1.-20., 31.-44.; 2/5 7m geh.), Macherey(21.-30., 45.-60.; 0/5) - Weiler(9), Harth(6), Knipprath(4), Löhrer(4/2), Ermes(3/1), Steven(3/3), Dubiel(1), Gierke(1), Siep(1), Schäfer, Schmallenbach
23 Okt
Auswärtssieg nach Schützenfest bei Schwarz Rot Aachen II