Dämpfer am ersten Spieltag

GTV holt nur einen Punkt in Eilendorf - Neuling Straßfeld trumpft auf

SV Eilendorf - Gürzenicher TV 31:31 (16:15)


Zum Auftakt der Saison 2016/2017 trat die erste Mannschaft beim SV Eilendorf an. Nachdem man die Gastgeber über die vergangenen Saisons dominierte und achtmal in Folge hatte schlagen können, waren auch diesmal zwei Punkte eingeplant und im Hinblick auf die kommenden, schweren Spiele für den GTV schon fast Pflicht. Beim ersten Blick auf den prall gefüllten Eilendorfer Kader war allerdings klar, dass die motivierte Heimmannschaft alles dafür tun würde, die Punkte zu Hause zu halten.

Vielleicht war sich Gürzenich seiner Sache zu sicher, jedenfalls agierte man vor allem im ersten Abschnitt arg nachlässig. Hatte die Defensivarbeit in der Vorbereitung höherklassigen Mannschaften den Schneid abgekauft, fanden die Eilendorfer mit ihrem druckvollen Angriffsspiel immer wieder Lücken und brachten sich so in Position. Vor allem der wurfgewaltige Halbrechte des SVE netzte anfangs in Serie ein, so dass Gürzenich immer wieder ins Hintertreffen geriet.

Auch im Angriff tat sich der GTV schwerer als erwartet. Der Rückraum konnte kaum Druck erzeugen, einzig Außenspieler Straßfeld nutzte seine Freiheiten konsequent aus und traf zielsicher. Auf bis zu drei Tore zogen die Schwarz-Weißen davon, bis zur Halbzeit gelang es Team I zumindest, auf 16:15 zu verkürzen und mit Ballbesitz in den zweiten Durchgang zu starten.

Leider vergab Marcel Harth direkt nach Wiederanpfiff aus freier Position die Möglichkeit zum Ausgleich, Eilendorf konnte seinerseits wiederum den ersten Treffer markieren. Das Tempo war nun enorm hoch, bei 19:19 gelang erstmals der Ausgleich. Es entwickelte sich ein offener Schlagabtausch, wobei der GTV oft nicht clever genug agierte und mehrere Chancen zur eigenen Führung liegen ließ.

Nachdem der Eilendorfer Schroeder nach einem brutalen Foul an Sebastian Meisen völlig zurecht die blaue Karte kassierte, kippte das Momentum zu Gunsten der Gäste. Im augenscheinlich richtigen Moment markierte man mehrmals den Führungstreffer und konnte in der 58. Spielminute mit 28:31 vorlegen. So wie Gürzenich sich dann offensiv präsentierte, hatte die Mannschaft gedanklich den Sieg wohl bereits eingetütet, denn nun wurde ein Ballbesitz nach dem anderen abgeschenkt.

Eilendorf roch noch einmal Lunte und konnte dreimal in Folge aus dem Rückraum einnetzen, letztmals rund 15 Sekunden vor Abpfiff. Im abschließenden Angriff gelang es Gürzenich nicht mehr, die Partie doch noch zu gewinnen, und so wusste man nach Abpfiff nicht so wirklich, ob man sich nach der enttäuschenden Leistung über den Punkt nun freuen oder ärgern sollte. Jubeln durfte man definitiv mit Rechtsaußen Straßfeld, der mit seiner Leistung absolut hervor stach und nach einer noch stärkeren zweiten Hälfte und insgesamt 11 Treffern maßgeblichen Anteil am Unentschieden hatte, sensationell!

Kommende Woche geht es für den GTV gegen Düren 99, nach dem spektakulären Start der Dürener gegen Brand(36:26) geht Gürzenich als Außenseiter in die Partie und muss sich ganz anders präsentieren als am ersten Spieltag.

Es spielten: Wüffel(1.-60.; 1/5) - Straßfeld(11), Steven(8/6), Harth(4), Ludwigs(2), Meisen(2), Schel(2), Hassel(1), Gerz(1), Geerken, Switula

Gürzenich unterliegt nach großem Kampf hauchdünn

Mangelnde Chancenverwertung verhindert den Derbysieg

Gürzenicher TV – SG Düren 99 25:26 (10:14)

Am Sonntag trafen die Mannschaften aus Gürzenich und Düren bereits am zweiten Spieltag der neuen Saison aufeinander. Trotz der Verlegung hatte der GTV wenige Stunden vor Anpfiff die Absagen von Gerz, Seibert und Steven zu verkraften. Dafür aktivierte man kurzerhand Göldner, Jansen und Kalkbrenner, um den in der Vorwoche exzellent gestarteten Gästen Paroli bieten zu können.

Während Gürzenich in den ersten 10 Minuten mithalten konnte(4:5), entwickelte sich daraufhin das typische Spiel, wie aus den vergangenen Aufeinandertreffen mit 99 schon fast gewohnt. Team I tat sich schwer, klare

Chancen zu erspielen, schloss mehrmals frühzeitig ab und ließ einige Großchancen liegen. Die Gäste zogen ihr Spiel konsequent auf und konnten über eine Temposteigerung die erste deutliche Führung erspielen(8:12).

Bis zur Halbzeit hielt Gürzenich diesen Rückstand, das 10:14 spiegelte aber nicht unbedingt die Kräfteverhältnisse wider, da eine konsequentere Chancenverwertung für einen erheblich knapperen Zwischenstand gesorgt hätte.

Bis Mitte des zweiten Abschnittes schien Team I nicht in der Lage, heranzurücken. Nach einem zwischenzeitlichen 15:20 packte die Grün-Weißen aber noch einmal der Ehrgeiz, plötzlich hatten die Gäste keine Antwort mehr auf die Entschlossenheit der Heimmannschaft. Innerhalb von sechs Minuten rückte Gürzenich auf 20:21 heran, musste dann jedoch zwei Treffer in Folge hinnehmen.

Dennoch blieb man in der Schlussphase die spielbestimmende Mannschaft und glich fünf Minute vor Ende zum 24:24 aus. Leider ging es dann mit Teufel zu. Ein weiterer Ballgewinn konnte vorne in eine freie Wurfposition umgemünzt werden, Marcel Harth, der wohl beste Akteur des Abends, traf anstatt zur Führung leider nur den Innenpfosten.

99 nutzte die Situation und konnte den Kopf noch einmal aus der Schlinge ziehen. Nach dem 24:25-Treffer vergab Gürzenich einen Siebenmeter, nach einem weiteren Dürener Tor gelang dem GTV kurz vor Ende lediglich der Anschluss.

Schade, denn nach vielen eher einseitigen Derbys spielte Gürzenich mindestens auf Augenhöhe, vielleicht sogar besser als die junge Hochgürtel-Truppe. Allein fünf verworfene Siebenmeter und eine Vielzahl von ausgelassenen freien Würfen lassen erahnen, was drin gewesen wäre. So aber wartet man weiterhin auf den ersten Saisonsieg und blickt nun bereits auf zwei Spiele zurück, in denen eindeutig mehr drin war.

Absolut positiv war die Schiedsrichter-Leistung der Mannen Walczak / Werner, die bis auf wenige strittige Situationen einen sehr guten Auftritt ablegten und stets zu einem Gedankenaustausch bereit waren. Wir hoffen auf ähnlich gute Rahmenbedingungen beim nächsten Heimspiel in zwei Wochen gegen den Weidener TV II.

Es spielten: Wüffel(1.-21.; 0/1), Fischer(22.-60.; 0/3) – Ludwigs(6/2), Kalkbrenner(6/3), Harth(4), Jansen(4), Meisen(2/1), Hassel(1), Straßfeld(1), Switula(1), Geerken, Göldner

Befreiungsschlag am fünften Spieltag

GTV feiert ersten Saisonsieg bei BTB Aachen III

BTB Aachen III – Gürzenicher TV 33:40 (15:17)

Nach dem unbefriedigenden Saisonstart verweilte Gürzenich während der Herbstpause auf dem enttäuschenden vorletzten Tabellenrang, nicht nur mit starken Gegnern, auch mit Pech und personellen Sorgen hatte man in der ersten Phase der Saison zu kämpfen. Vor der Auswärtspartie im „Gilles“ standen die Vorzeichen abermals nicht ganz positiv, so fehlten mit Tim Geerken und Sebastian Meisen doch die beiden wichtigsten Defensivakteure der Grün-Weißen.

Hatten die Gastgeber nach ihrem Aufstieg in der Vorsaison noch mit schnellem und spielstarkem Handball glänzen können, missriet der Saisonstart der BTB-Dritten ebenfalls gründlich. Mit 0:8 Punkten legte man einen klassischen Fehlstart hin und war genau wie Gürzenich dazu gezwungen, endlich einen doppelten Punktgewinn einzufahren.

Bereits im ersten Drittel der Partie nahm der GTV das Heft in die Hand. Ein schnell vorgetragener Ball riss immer wieder Lücken in der insgesamt schwachen Abwehr der Hausherren. BTB versuchte von Anbeginn, seine starken Schützen zu positionieren, rieb sich aber an der zunächst starken Defensivreihe der Gürzenicher auf und scheiterte mehrmals am gut aufgelegten GTV-Torhüter.

Nach 18 Minuten hatte man ein erst einmal beruhigendes 6:11 erspielt, welches Aachen zur Auszeit zwang. Leider Konnte der GTV diesen Vorsprung nicht bis zur Pause kompensieren, da BTB das Tempo nun deutlich anzog und entschlossener zu Werke ging. Gürzenich leistete sich vorne mehrere Unkonzentriertheiten, immer wieder fing der spekulierende BTB-Mittelblock Pässe ab und kam hierdurch zu diversen Tempogegenstößen.

Mit der Pausenführung von lediglich zwei Toren und der Abwehrleistung der letzten 10 Minuten konnte man nicht zufrieden sein, denn Aachen war bis dato nicht wirklich ebenbürtig. Hochkonzentriert kam Gürzenich aus der Kabine und hatte nun seine beste Phase. Während der BTB einige technische Fehler produzierte, setzte sich Gürzenich innerhalb von 10 Minuten auf ein scheinbar vorentscheidendes 19:27 ab. Der Heimmannschaft blieb nun nichts weiter übrig, als voll auf ihre größte Stärke, das Tempospiel zu setzen.

So kamen die Aachener wieder auf sechs Tore heran und hätten nun, nach mehreren Zeitstrafen gegen die Gäste, von einer zeitweise dreifachen Überzahl profitieren müssen. Selbst diese Phase überstand Gürzenich aber ohne Gegentreffer und konnte den Vorsprung halten. Im Schlussviertel(24:30 Zwischenstand) entwickelte sich dann ein offener Schlagabtausch. Hier hatten die Gäste sicherlich auch das Glück auf ihrer Seite, Aachen haderte mit vielen Pfosten- und Lattentreffern.

Zehn Minuten vor Ende der Begegnung stellte Aachen auf eine sehr offensive Deckungsvariante um und versuchte so, die Fehlerquote des GTV zu erhöhen. Dies erwies sich als kein guter Schachzug, da in der BTB-Abwehr nun jegliche Ordnung verloren ging. So konsequent Aachen sein Offensivspiel nun aufzog, fand Gürzenich vorne immer wieder den freien Mitspieler und machte die Sache in der letzten Spielminute mit dem 40. Treffer rund. Rund war auch die sehr souveräne und starke Schiedsrichterleistung des Gespannes Schaller/Rübsamen!

Die Erleichterung über den ersten Saisonsieg war spürbar, nun konzentriert man sich auf die nächste schwere Aufgabe gegen Schwarz Rot Aachen II, die zu den drei Topteams der Liga gezählt werden können.

Es spielten: Wüffel(1.-60.; 1/4 7m) – Steven(8/7), Harth(6), Ludwigs(6), Seibert(6), Straßfeld(5), Hassel(4), Schel(3), Gerz(1), Göldner(1), Gierke, Kalkbrenner, Siep, Switula

Erneute Heimpleite für Team I

Schlechte Anfangsphase beraubt GTV jeglicher Siegchance

Gürzenicher TV –Schwarz Rot Aachen II 25:27 (11:15)

Am Samstag gastierte der Landesliga-Absteiger Schwarz Rot Aachen II in Gürzenich. Die Gäste hatten vor der Partie bereits 6:2 Punkte erspielen können und zogen lediglich gegen den Tabellenführer aus Weiden hauchdünn den Kürzeren. Bislang konnte Aachen die beste Defensive der Liga aufweisen, dies sollten die Gäste an diesem Abend untermauern.

Gürzenich musste im fünften Saisonspiel auf Geerken, Gerz und Seibert verzichten, zur Kompensation wurden Fischer, Jansen und Macherey nachnominiert. Auch die Gäste hatten im Vorfeld personelle Probleme, es wurde sogar bezüglich einer Verlegung kommuniziert. Zum Anpfiff standen sich dann dennoch zwei vollbesetzte Kader gegenüber.

Schwarz Rot setzte den GTV vom Anwurf weg mit einer ungemein intensiven Abwehrarbeit unter Druck. Schnell erspielten sich die Gäste eine erste Führung, während Gürzenich offensiv noch keine Lösungen fand. Zwar konnte man bis zum 3:4 mithalten, danach zog „SR“ aber unaufhaltsam davon. Die Aachener Defensive kaufte Team I den Schneid ab, hinzu kam eine Masse an technischen Fehlern sowie eine unentschlossene Abwehrleistung, bis zur 25. Spielminute war die Heimmannschaft schlichtweg von der Rolle.

Bis dato hatten die Gäste ein Polster von sieben Toren erspielt(7:14), erst in der Schlussphase des ersten Abschnittes besann sich Gürzenich noch einmal und konnte bis zur Pause auf 11:15 verkürzen.

Im zweiten Abschnitt spielten die Mannschaften auf Augenhöhe, nun fand Team I auch endlich die Mittel, zum Torerfolg zu gelangen. Mit meist drei Treffern Rückstand blieb man in Schlagdistanz, gefühlt war deutlich mehr drin, aber die technischen Fehler und diverse Ballverluste konnte man einfach nicht abstellen.

Wenige Minuten vor Ende der Begegnung verkürzte Gürzenich noch einmal über 19:24  auf 24:26, defensiv hatte man endlich den nötigen Zugriff erlangt. Leider zu spät, denn mit ihrem 27. und letzten Treffer machten die Aachener dann den Sack zu.

Nicht zum ersten Mal kann man behaupten, da war mehr drin! Nutzt aber nichts, der Auftritt speziell in der Anfangsphase war nicht ausreichend, um die starken Gäste schlagen zu können, somit gehen die zwei Punkte für Aachen völlig in Ordnung. Nach der Pause am kommenden Wochenende muss Team I im Pokalspiel gegen Jülich Selbstvertrauen tanken, denn am siebten Spieltag wartet mit Borussia Brand die nächste, sehr harte Aufgabe.

Es spielten: Wüffel(1.-49.; 1/1 7m gehalten), Macherey(50.-60.) – Steven(5/3), Meisen(4), Siep(4), Straßfeld(4), Ludwigs(3), Harth(2), Jansen(2), Hassel(1), Fischer, Schel, Switula

Erste unterliegt beim Schlusslicht

Personalprobleme machen dem GTV mal wieder einen Strich durch die Rechnung

Westwacht Weiden II - Gürzenicher TV 31:27 (12:13)


Zum Auftaktspiel des neuen Jahres trat Team I beim Tabellenletzten Westwacht Weiden II an. Der Landesliga-Absteiger hatte bis dato überraschenderweise lediglich einen Sieg bei sieben Niederlagen verbuchen können, unterlag allerdings diverse Male äußerst knapp. Eine leichte Aufgabe stand den Gürzenichern also nicht bevor, die Ausfälle des langzeitverletzten Abwehr-Asses Tim Geerken sowie von Gerz, Meisen und Seibert waren nicht zu ersetzen und fügten sich nahtlos in die Personalprobleme der bisherigen Saison ein.

Zunächst entwickelte sich eine zerfahrene Partie gegen die gut besetzten Gastgeber. Beide Mannschaften produzierten eine ganze Reihe unnötiger technischer Fehler, die Zuschauer bekamen von Anbeginn ein spannendes, aber nicht sonderlich hochklassiges Spiel zu sehen. Die Gürzenicher Defensivreihe arbeitete gut, der eigene Torhüter konnte im im ersten Abschnitt mit einer Quote von knapp 50% überzeugen, lediglich der starke Halbrechte der Westwacht stellte Team I immer wieder vor Probleme. Vorne übernahmen vor allem Harth und Steven aus dem Rückraum Verantwortung und hielten die eigene Mannschaft so im Spiel. Nachdem Weiden immer wieder hatte vorlegen können, gelang dem GTV kurz vor der Pause die erste Führung, die man auch mit in die Kabine nahm.

Nach einem guten Start in die zweiten 30 Minuten und einem 13:16-Polster kippte das Spiel dann leider zu Ungunsten der Gäste. Weiden ging nun offensiv deutlich entschlossener zu Werke und erhöhte das Tempo, Gürzenich ging mangels echter Alternativen von der Bank die Puste aus. Einige unnötige Zeitstrafen und vier verworfene Siebenmeter im zweiten Abschnitt brachen der Mannschaft letztlich das Genick. Zwar gelang es noch diverse Male, die schwache Abwehr der Heimmannschaft auszuspielen, vor allem Kreisläufer Schel konnte hier mehrmals in Szene gesetzt werden, der Entschlossenheit der Weidener konnte man aber nicht mehr standhalten.

Drei Minuten vor Ende verkürzte Gürzenich nochmals auf zwei Tore(28:26), aber die Westwacht ließ nichts mehr anbrennen. Irgendwie war der Spielverlauf wieder einmal typisch für die laufende Saison. Vergebene Großchancen, Pech und Personalprobleme brachten Gürzenich die bereits sechste Niederlage ein. Hier war deutlich mehr drin, und es hätte der Mannschaft sicherlich gut getan, mit einem Sieg ins neue Jahr zu starten.

Die Hinrunde findet mit dem Heimspiel gegen Roetgen am kommenden Samstag ihr Ende, die zuletzt stark aufspielenden Eifelstädter reisen mit einem Sieg gegen Brand im Gepäck an und werden Team I erneut alles abverlangen.

Es spielten: Wüffel(1.-60.; 2/7 7m) - Schel(7), Harth(6), Steven(6/2), Hassel(4), Ludwigs(4), Kalkbrenner, Siep, Straßfeld, Switula


GTV verspielt deutliche Führung innerhalb weniger Minuten

 

Gürzenicher TV – TV Roetgen 26:31 (14:15)

Zum Abschluss der Hinrunde empfing die erste Mannschaft am Samstag den TV Roetgen, die nach dem Sieg in der Vorwoche mit breiter Brust und einem gut aufgestellten Kader anreisten. Beim GTV fehlte Rückraumschütze Ludwigs, dafür waren Gerz und Meisen wieder im Kader und aus der Zweiten wurden Gierke, Knipprath und Macherey berufen.

Nach einem ausgeglichenen Auftakt(4:3) lief es zunächst wie geschmiert für die Grün-Weißen. Die Abwehr hielt den wurfgewaltigen Gäste-Rückraum sehr gut in Schach, über diverse Ballgewinne kam man zu einfachen Toren. Auch im Angriffsspiel wusste man zu überzeugen und erspielte mehrmals freie Wurfpositionen.

Beim zwischenzeitlichen Stande von 9:3 deutete alles darauf hin, dass man sich aus der Krise spielen könnte. So gut dieser Auftakt war, so schlecht war das, was die Mannschaft in den folgenden Minuten produzierte. Diverse Siebenmeter und hundertprozentige Chancen wurden kläglich vergeben, Gürzenichs Defensive verlor den Zugriff und ließ den Gästen zu viele Freiräume.

Sieben Gegentore in Folge sorgten dafür, dass man das erkämpfte Polster leichtfertig herschenkte. Immerhin berappelte man sich in der Schlussphase des ersten Abschnittes nochmals und hielt den Rückstand bei einem Tor.

Der Auftakt zur zweiten Halbzeit gelang noch, so dass sich bis zum 19:19 ein ausgeglichenes Spiel entwickelte. Danach gingen Spielertrainer Harth mal wieder die Alternativen aus und Gürzenichs Stamm-Rückraum konnte überhaupt keinen Druck mehr entwickeln.

Die Achse aus Harth, Kalkbrenner und Knipprath tat ihr Bestes, um weiterhin Lücken zu finden und das Spiel offen zu halten. Defensiv ging Team I jedoch der Zugriff verloren und mit zunehmender Spieldauer kippte die Angelegenheit immer weiter zu Gunsten der Gäste.

Am Ende stand die verdiente, siebte Saisonniederlage gegen routiniert aufspielende Roetgener. Fragenzeichen hinterließ allerdings das Herschenken des Sechs Tore-Polsters. Nach dieser Schlappe ist man auf den neunten Tabellenrang abgerutscht und muss sich schleunigst steigern.

Kommenden Samstag steht bereits das nächste Heimspiel gegen Eilendorf an. Im Hinspiel teilte man sich die Punkte mit dem SVE, im Laufe der Hinrunde konnte Eilendorf mit Siegen über Düren und Weiden überraschen, hat allerdings dennoch nur zwei Punkte mehr als der GTV auf dem Konto.

Zwei Punkte zum Rückrundenauftakt täten Team I gut, hierzu muss man allerdings den Rückraum der Gäste und die eigenen Nerven in den Griff bekommen.

Es spielten: Wüffel(1.-53.; 2/4 7m), Macherey(54.-60.; 0/1) – Harth(6), Straßfeld(4), Steven(3/1), Hassel(3/2), Kalkbrenner(2), Knipprath(2), Schel(2), Gerz(1), Meisen(1), Siep(1), Switula(1), Gierke

Wichtiger Heimsieg zum Rückrunden-Auftakt

Zwei Punkte gegen gebeutelte Eilendorfer verschaffen dem GTV etwas Luft

Gürzenicher TV – SV Eilendorf 31:27 (14:16)

Nach den bislang enttäuschenden Auftritten im Januar gegen Weiden und Roetgen stand Team I am vergangenen Wochenende erneut unter Zugzwang. Beim Blick auf die kommenden Spiele, in denen es schwer wird Punkte einzuheimsen, war ein Sieg gegen den SV Eilendorf Pflicht. Im Hinspiel hatte man innerhalb der letzten zwei Minuten ein Polster von drei Toren hergegeben und lediglich ein Unentschieden erzielt, auch weil man den Rückraum der Gäste nie in den Griff bekam.

Verwundert blickte man während der Aufwärmphase auf die andere Spielhälfte, war der SVE doch lediglich mit sieben Spielern – ein Weiterer sollte zur Halbzeit hinzustoßen – und ohne diverse Leistungsträger angereist. Zwar machte dies die Aufgabe scheinbar lösbarer, allerdings lief man Gefahr, die Partie auf die zu leichte Schulter zu nehmen.

Genau dies passierte dann im ersten Abschnitt. Zwar konnte man sich immer wieder einen leichten Vorsprung erspielen, spielte offensiv aber nicht entschlossen genug und vergab eindeutig zu viele Chancen. Einzig Benny Hassel, der diesmal als Mittelmann agierte, fand immer wieder die Lücke in der gegnerischen Abwehrreihe und bewahrte kühlen Kopf vom Siebenmeterpunkt. Dennoch hätte Gürzenich sich bereits klarer absetzen müssen, die eigene Defensivarbeit offenbarte jedoch eklatante Lücken.

Wenige Minuten vor der Pause führte der GTV mit 12:9, dann folgte eine haarsträubende Phase, in der man mehr sich mehr mit sich selbst als dem Spiel beschäftigte. Vollkommen unnötige Ballverluste machten es den Gästen einfach, eine Führung mit in die Kabinen zu nehmen.

Die erste Halbzeit war ein weiterer Tiefpunkt der Saison, aus dem man sich zwangsläufig herausziehen musste. Und so zeigte Team I direkt nach Wiederanpfiff endlich die nötige Entschlossenheit. Bis zur 39. Minute drehte man die Partie auf 20:17 und sah sich nun wieder auf der Siegerstraße.

Eilendorf steckte nie auf und versuchte trotz der dünnen Personaldecke, das Tempo hochzuhalten. Beim Stande von 27:23 verwarfen die Gäste einen wichtigen Siebenmeter, Gürzenich kam im Gegnzug zu zwei schnellen Treffern und machte den Sack endgültig zu. In der Schlussphase nahm der GTV einige verfrühte Abschlüsse, die den Gästen noch ein wenig Ergebniskosmetik ermöglichten.

Allzu euphorisch war man nicht nach dem Sieg gegen Eilendorf, die auf mehrere Leistungsträger verzichten mussten. Mit Blick auf die Tabelle zählen aber einzig und allein die Punkte, auch im Hinblick auf die nächsten Wochen. In den kommenden sechs Partien trifft man auf die fünf stärksten Teams der Liga und rechnet sich nur gegen BTB III wirkliche Siegchancen aus.

Am 13. Spieltag geht es für den GTV nach Düren, bei den bereits jetzt feststehenden Ausfällen wird es nur darum gehen, sich teuer zu verkaufen und eine ansprechende Leistung abzuliefern.

Es spielten: Wüffel(1.-25., 31.-60.; 1/4 7m), St.Fischer(26.-30.; 0/1 7m) – Hassel(13/6), Ludwigs(5), Harth(4), Straßfeld(4), Si.Fischer(2), Hamacher(1), Kalkbrenner(1), Meisen(1), Schel, Switula

Chancenlos beim Spitzenreiter

Weidener TV II - Gürzenicher TV 32:21 (15:8)

Am 15. Spieltag der laufenden Saison trat Team I zum wohl schwersten Auswärtsspiel der Saison beim Tabellenführer aus Weiden an. Im Hinspiel gelang es dem GTV, das Spiel über weite Strecken offen zu halten und letzten Endes mit lediglich drei Treffern zu unterliegen, die Aufgabe sollte in der ungeliebten Halle an der Parkstraße aber weitaus schwieriger werden.

Die Weidener Zweite betrat in sehr guter Besetzung das Spielfeld und legte los wie die Feuerwehr. Schnell vorgetragene Angriffe und konsequente Abschlüsse sorgten alsbald für eine deutliche Führung der Gastgeber, während Gürzenich sich mit dem klebrigen Spielgerät, der starken Deckung und dem überragenden Rüttgers im WTV-Kasten extrem schwer tat. Über 7:0 führte Weiden nach rund der Hälfte des ersten Abschnittes mit 10:2 und es drohte eine herbe Niederlage für die Grün Weißen.

Gut, dass man nun den Kampf annahm, defensiv aufmerksamer agierte, der eigene Torwart nun auch Ball um Ball parieren konnte. Bis zur Halbzeit gelang es immerhin, den Abstand nicht noch größer werden zu lassen.

Im zweiten Abschnitt drückten beiden Mannschaften weiterhin auf´s Tempo, wobei der Sieg der Weidener zu keinem Zeitpunkt in Gefahr war. Trotz des deutlichen Rückstandes gab sich der GTV nicht auf und präsentierte sich bis zum 27:19 gut, bevor Weiden in den Schlussminuten noch einmal deutlich nachlegen konnte.

Für diese Partie hatte man sich bereits vorab nicht viel ausgerechnet, nach Karneval geht es im nächsten Heimspiel gegen BTB Aachen III umso mehr darum, gegen einen direkten Tabellennachbarn zu punkten.

Es spielten: Wüffel(1.-60.; 1/3), Fischer(0/1) - Harth(7), Meisen(4), Ludwigs(4/1), Siep(3), Hamacher(2), Kalkbrenner(1), Hassel, Schel, Straßfeld, Switula

Wichtiger Sieg im Kampf um den Klassenerhalt

GTV schlägt Tabellen-Fünften aus Brand

Gürzenicher TV –Borussia Brand 32:29 (18:13)

Die Ergebnisse der vergangenen Spieltage hatten den Druck auf Team I zuletzt nochmals erhöht. Nach der vollkommen unnötigen und unerklärlichen Niederlage gegen den Tabellennachbarn BTB Aachen III zeigte man im Nachholspiel gegen SR Aachen II am Donnerstag zwar eine kämpferisch gute Leistung, verlor aber auch diese Partie. Somit war man vor dem 18. Spieltag auf den vorletzten Platz abgerutscht und hatte ein geringes Polster von lediglich drei Punkten auf den Abstiegsrang.

Auch gegen Brand ging man als Außenseiter in die Partie, wurde Gürzenich im Hinspiel beim 39:29 doch sprichwörtlich aus der Halle geworfen. Allzu ernst schienen die Gäste die bevorstehende Aufgabe wohl auch nicht zu nehmen und verschliefen den Auftakt komplett. Ein Mix aus aggressiver Deckung, mehreren Torhüterparaden und druckvollem Angriffsspiel sorgte für einen Auftakt nach Maß, Gürzenich legte auf 4:0 vor.

Wie immer fand Brand über ihre gefährlichen Rückraumschützen ins Spiel, so dass die Gäste nun Anschluss halten konnten. Dem GTV gelang es jedoch regelmäßig, in Drucksituationen seinerseits einzunetzen und ein entsprechendes Polster zu wahren. Absoluter Antreiber hierbei war Sebastian Meisen, der bereits gegen Schwarz Rot eine ansprechende Leistung gezeigt hatte. Selbst brandgefährlich, bediente er immer wieder Schel am Kreis und Straßfeld auf Außen.

Den ersten Torhüterwechsel nahm Trainer Rauer im richtigen Moment vor, nach rund 20 Minuten kam Macherey für Wüffel und parierte einige wichtige Würfe. Die gleichzeitige Maßnahme, den Brander Hauptschützen Mausolf nun permanent in Manndeckung zu nehmen waren die Schlüssel für einen verdienten 18:13-Vorsprung zur Halbzeit.

Der Auftakt zum zweiten Abschnitt erinnerte dann arg an das Spiel gegen BTB. Gürzenich war drauf und dran, sich wiederum um den verdienten Lohn zu bringen. Beim Stande von 21:16 hatte man gleich drei hundertprozentige Möglichkeiten, sich weiter abzusetzen, verlor aber die Nerven und ließ die Gäste auf 22:20 heranrücken.

Glücklicherweise fand man im richtigen Moment ins Spiel zurück und erhöhte auf ein scheinbar beruhigendes 27:21. Entschieden war an diesem Abend aber noch nichts, denn Brand warf in gewohnter Manier nochmals alles in die Waagschale. Bis auf 29:26 in der 53. Minute kamen die Gäste wieder heran, direkt nach seiner Einwechslung konnte Wüffel einen wichtigen Tempogegenstoß von Rückle parieren.

Die letzten Minuten gerieten zu einem Nervenspiel, denn anstatt taktisch klug ein wenig Zeit von der Uhr zu nehmen, wurden viel zu hastig Abschlüsse gesucht und Fehler produziert. Brand konnte hieraus allerdings kein Kapital schlagen und scheiterte weitere fünf Mal frei am GTV-Torhüter.

Genauso wichtig wie verdient war der zweite Sieg in diesem Jahr, der Team I bei der gleichzeitigen Niederlage von Schlusslicht Westwacht Weiden II ein Polster von fünf Punkten verschafft. Am kommenden Spieltag führt der Weg nach Birkesdorf, gegen die man im Laufe der Saison bereits zweimal deutlich den Kürzeren zog. Da sich auch hier mal wieder personelle Engpässe anbahnen, rechnet man sich nicht allzu viel aus, legt den Fokus aber sowieso auf die Partien gegen Bardenberg, Weiden und Roetgen.

Es spielten: Wüffel(1.-20., 53.-60.; 0/3 7m), Macherey(21.-52.; 0/2) – Meisen(13/6), Ludwigs(6), Straßfeld(6), Schel(4), Harth(2), Knippath(1), Hassel, Siep

Sieg im Kellerduell, Klassenerhalt gesichert

Gürzenicher TV - Westwacht Weiden II 27:23 (13:13)

Im letzten Heimspiel der Saison ging es für Team I noch einmal um sehr viel. Die eigentlich bereits abgeschlagene Westwacht-Reserve hatte am vorherigen Spieltag siegen können und den Rückstand zum GTV auf lediglich drei Punkte verkürzt. Nun bot sich den Gästen die Chance noch einmal heranzurücken und den zweiten Abstieg in Folge abzuwenden. Gürzenich wollte seinerseits entsprechend gegenhalten und nach einem schwierigen Saisonverlauf den Klassenerhalt sichern.

Beide Mannschaften gingen breit aufgestellt in das Aufeinandertreffen, wobei die Gäste zunächst deutlich überlegen schienen. Mit einer aggressiven Deckung setzte Weiden Team I gehörig unter Druck und konnte offensiv die gegebenen Freiheiten immer wieder nutzen. Beim Stande von 2:6 gingen in Gürzenich bereits die Alarmglocken an, einzig dem eigenen Torhüter war es zu verdanken, dass der Rückstand zu diesem Zeitpunkt nicht noch viel deutlicher ausfiel.

Mit diversen Umstellungen fand man nun mehr und mehr in diese wichtige Partie. Weiden offenbarte einige Defensivschwächen, der GTV suchte immer wieder den freistehenden Schel am Kreis und konnte diverse Strafwürfe herausholen. Über 8:10 kämpfte man sich Tor um Tor zurück ins Spiel und ging mit einem positiv stimmenden Unentschieden in die Kabinen.

Im zweiten Abschnitt taten sich beide Mannschaften offensiv zunächst schwer. Westwacht legte auf 13:15 vor, Gürzenich gelang nach rund 40 Minuten der Ausgleich zum 17:17. Just in diesem Moment zog sich Hauptschütze Ludwigs einen Bänderriss zu, was die Aufgabe für den Schlussabschnitt scheinbar nicht einfacher gestaltete.

Was die Mannschaft dann allerdings bis zur 54. Minute leistete, war schlichtweg überragend. Die Defensive um Torhüter Wüffel und den  Abwehrblock bestehend aus Engels, Gulrez, Harth und Meisen nahm die Gäste für rund eine Viertelstunde komplett aus der Partie. Weiden gelang in diesem Zeitraum nicht ein einziger Treffer, während Gürzenich auch offensiv zuschlug und die Gesichter der Westwacht immer länger werden ließ. Zwar sah Meisen zwischenzeitlich nach der dritten Zeitstrafe Rot, aber Knipprath übernahm die Rolle als Gestalter und Torschütze exzellent.

Über die Schlussminuten hüllt man lieber den Mantel des Schweigens, denn nach dem 26:18 stellte man den Spielbetrieb gänzlich ein und lud Weiden zu einem Tempogegenstoß nach dem anderen ein. Machte dann aber nichts mehr, mit dem Sieg im letzten Heimspiel hatte man mindestens Tabellenrang 10 gesichert, nachdem die Meldung eintraf, dass Übach-Palenberg I in der Landesliga siegen konnte, war wenige Minuten nach Abpfiff dann auch der Verbleib in der Kreisliga gesichert.

Zum Abschluss der Saison geht es am Samstag nach Roetgen. Im Hinspiel gab man einen Vorsprung von sechs Toren aus der Hand, vielleicht kann man es diesmal besser machen und das Saisonende mit einem Erfolgserlebnis begießen.

Es spielten: Wüffel(1.-60.; 1/3), Macherey(1/1) - Meisen(7/5), Knipprath(5), Schel(5), Ludwigs(2), Straßfeld(2), Fischer(2/1), Gulrez(1), Hamacher(1), Harth(1), Hassel(1), Engels, Switula

Knappe Niederlage zum Saisonende

Großer Kampf mit kleinem Kader

TV Roetgen - Gürzenicher TV 29:27 (16:12)

Um die theoretische Aufstiegschance der zweiten Mannschaft zu bewahren und deren Kader zu verstärken, verzichtete Team I am letzten Spieltag bewusst auf einige Akteure, darüber hinaus fehlte Hauptschütze Ludwigs nach seinem in der Vorwoche zugezogenen Bänderriss. Keine optimalen Voraussetzungen also vor der abschließenden Partie in Roetgen.

Vor dem Anpfiff einigte man sich darauf, ein neues, selbstklebendes Spielgerät einzusetzen, dieser Versuch scheiterte jedoch kläglich. Nach zahlreichen technischen Fehlern und unpräzisen Abschlüssen einigte man sich nach rund 12 Spielminuten beim Stande von 4:4 darauf, auf einen "normalen" Ball zurückzugreifen.

Danach lief erst einmal nicht viel auf Seiten der Gäste. Roetgen ging nun deutlich konzentrierter zu Werke, Gürzenich erlaubte sich unnötige Patzer, darunter auch zwei Wechselfehler, die prompt abgestraft wurden. Mit 12:6 setzten sich die Rot-Gelben ab, es drohte ein unangenehmes Resultat am letzten Spieltag. Durch eine massive Tempoverschärfung fand Gürzenich dann aber rechtzeitig zurück in die Partie, das 16:12 zum Pausenpfiff machte zumindest bedingt Hoffnung für den zweiten Abschnitt.

Roetgen erzielte bis zur 36. Minute keinen weiteren Treffer, so dass dem GTV der 16:15-Anschlusstreffer gelang. Allerdings wurden dann gleich mehrere Chancen ausgelassen, um die Partie vorzeitig zu drehen. Im weiteren Verlauf parierten die Torhüter auf beiden Seiten eine Menge an Abschlüssen, die Anzahl der Tore hielt sich entsprechend in Grenzen(22:21 nach knapp 50 Minuten). 

Da der TVR zusehends in personelle Nöte geriet und ein Rückraumspieler nach dem anderen vom Spielfeld musste(Cremer blaue Karte; Hipp und Meier angeschlagen), versuchte Gürzenich in der Schlussphase, den verbliebenen Hauptschützen Strutz mittels Manndeckung kaltzustellen. Leider nicht konsequent genug, denn vier der letzten fünf Roetgener Tore gingen auf sein Konto. Bis 15 Sekunden vor Schluss hatte der GTV noch nicht aufgegeben, ehe den Gastgebern der abschließende Treffer gelang.

Beide Mannschaften boten vor guter Kulisse über weite Strecken relativ schwere Kost, für Gürzenich wäre am 22. Spieltag in voller Besetzung sicherlich ein Sieg in Reichweite gewesen. Mit der eigenen Leistung konnte man dennoch zufrieden sein und endgültig einen Haken unter die Spielzeit 16/17 machen.

Es spielten: Wüffel(1.-60.; 0/2) - Meisen(7/4), Hassel(6), Harth(5), Siep(3), Switula(3), Gulrez(1), Hamacher(1), Kalkbrenner(1), Engels


Ergebnisse

1. Herren

SG Düren 1899 II

20

Gürzenicher TV

19

2. Herren

BTB Aachen IV

40

Gürzenicher TV II

17

mC-Jugend

Gürzenicher TV

0

BTB Aachen II

0 GW Gastwertung

D-Jugend

Gürzenicher TV (a.K.)

20

Stolberger SV (a.K.)

10

E-Jugend

Gürzenicher TV

10

HC Eynatten/Raeren II

6

Jetzt Online: 4

Heute Online: 137

Gestern Online: 272

Diesen Monat: 3864

Letzter Monat: 8338

Total: 453908